69% der Beschäftigten sind der Meinung, dass das Unternehmen, in dem sie arbeiten, vom Aufschwung profitiert: Das zieht sich quer durch die Branchen, egal ob Industrie, Handel oder IT, Geldwesen und andere wissenschaftlich und wirtschaftliche Dienstleistungen. Nur das Gesundheits- und Sozialwesen fällt hier aus dem Muster.
80% stimmen zu, dass der Druck auf die Arbeitnehmer:innen immer größer wird, insgesamt 71 Prozent der Befragten attestieren das auch für ihren eigenen Betrieb. Vor allem in der Branche Gesundheit & Soziales scheint das Problem des höher werdenden Arbeitsdrucks am stärksten ausgeprägt zu sein.
35% meinen, dem ausgesetzten Arbeitsdruck nicht bis zur Pension standhalten zu können. Immerhin noch jede:r Fünfte ist sich zudem nicht sicher unter den aktuellen Umständen auch nur die nächsten drei Jahre durchzuhalten!
50% sagen, dass es in ihrem Unternehmen nicht genug Personal gibt, um die anstehende Arbeit gut zu bewältigen. Auch dieser Personalmangel zeigt sich am stärksten in der Branche Gesundheit & Soziales, gefolgt von IT, Geldwesen, wissenschaftliche und wirtschaftliche Dienstleistungen. Zudem gaben 23 Prozent der Befragten an, dass es im Unternehmen in letzter Zeit vorgekommen ist, dass der volle Jahresurlaub – aufgrund der hohen Auslastung – nicht genehmigt wurde.
Methode: telefonische und online Interview, n=800 unselbstständig Beschäftigte (ohne öffentlicher Dienst) in Österreich, Feldzeit 12. bis 25. Oktober 2021
— Geschäftsfeld
— Ansprechpartner
Dr.in Eva Zeglovits
Geschäftsführerin
Tel: +43/1/54670 – 351
eva.zeglovits@ifes.at
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